Das Herren 65+ 3.Liga Team mit Captain Ueli belegt den 4. Schlussrang.
30+ Damen Nati C: Sunset in der Nati C 🙁
Herren 2. Liga: TCW – TC Schlieren 6:0 Unsere 2. Liga Mannschaft hatte bei schönstem Sonnenschein zum Limmattaler Derby gegen den TC Schlieren geladen und ging als Aussenseiter in die Partie. Doch der famos aufspielende Adrian Magdaleno an Nummer 1 motivierte gleich das ganze Team. Er schlug den besserklassierten Top-Gesetzten in beiden Sätzen im Tiebreak vor einer atemberaubenden und begeisternden Kulisse auf dem Center Court. Fabio Parati bekundete im ersten Satz Mühe, behielt aber wie immer seine Nerven und konnte den ersten Satz im Tiebreak nach Hause bringen. Das Spiel ging schlussendlich in 2 Sätzen an den TCW. Mit Noyan Kadigiller gab ein talentiertes, junges Eigengewächs sein IC Debut in der 2. Liga und löste seine Aufgabe meisterlich. Nach 5:0 im ersten Satz musste der Gegner leider geschwächt aufgeben. Gute Besserung an dieser Stelle. Alan Magdaleno, Michele Falzone und Livio Parati überliessen ihren besser klassierten Gegner nur wenige Games und sicherten so die entscheidenden Punkte für einen sauberen 6:0 Erfolg. Somit geht es am kommenden Wochenende um den Aufstieg in die 1. Liga.
Herren 55+ 1. Liga (Aufstieg): TC Weihermatt – TC Hünenberg 4:2
Auf unseren ersten Aufstieg haben wir uns minutiös vorbereitet. Sowohl Seile, Karabiner, Eispickel und Steigeisen, aber auch eine Erste-Hilfe-Apotheke für Notfälle wurde eingepackt. Diese sollte später auch zum Einsatz kommen. Die Wetterprognose war gut, es drohte aber Rauhwetter auf allen Plätzen. Die Hünenberger “Genossen”, die Stammväter der Gemeinde, wurden trotz Öl- Embargo pünktlich und herzlich im TCW begrüsst. Unser Heimvorteil das offerierte Mineralwasser, stammte nicht vom “Chnoden” ihrem Hausberg, sondern von Arkina (depuis 1922).
Wir starteten mit den Einzeln 2,3,4 um ein optimales Coaching zu ermöglichen und das erste Einzel als Leckerbissen am Schluss geniessen zu können. Auf Platz 1 bestreitete il Capitano, Pavel Kouba ein schwieriges Unterfangen. Trotzt intensivem Coaching und Bananen-Dopping, konnte er nicht seine hohe Fehlerquote reduzieren und musste sich wieder mal geschlagen geben mit 4:6 / 1:6. Auch das zweite Einzel gestaltete sich zu Beginn schwierig. Urs Walter kämpfte nebst gegen Mückenattacken auch gegen einem starken Gegner. Er konnte sich aber dank seinem absolvierten Survival-Training im Bayerischen Wald und seinem starkem Willen in zwei Sätzen mit 6:3 / 6:4 durchsetzen. Ebenfalls mit Rauhwetter musste Kenny Chandler kämpfen. Sein Gegner total unterklassiert, zeigte fast keine Schwächen, ausser beim Überkopfball mit direkter Sonneneinstrahlung. Den ersten Satz musste Kenny knapp mit 5:7 abgeben, um dann im zweiten sein ganzes Potential gegen die starken Vor- und Rückhände seines Gegenspielers einzusetzen und ein klares 6:2 zu erspielen. Das Wechselbad der Gefühle ging im dritten Satz weiter. Jeder Punkt musste unter höchster Anstrengung und mit viel Kampfeswillen erzielt werden. Am Ende konnte Kenny, mental unterstützt durch sein Team, den Satz mit 7:5 nach Hause bringen. Martin Bachmann spielte auf dem Center Court gegen einen guten R5er. Das Spiel wurde heiss erwartet und kühl serviert. Martin spielte voll konzentriert, motiviert wie immer, und liess keinen Zweifel aufkommen wer hier das Sagen hat. Sein Gegenspieler konnte nie aus der Defensive herauskommen und musste sich mit 6:0 / 6:2 geschlagen geben. Wir starteten mit Doppel 2, Urs Walter und Ruedi Landolt gegen ein eingespieltes Team. Das Spiel war ausgeglichen spannend, aber Urs und Ruedi konnten die «Hünenberger Wall» kaum durchbrechen. Der erste Satz ging mit 3:6 verloren. Auch im zweiten Satz blieben die Hünen auf ihrem «HüPfad» und es lief spannend. Bei einem Angriff wurde Ruedi durch einen gegnerischen Schmetterball voll am Kopf getroffen und musste ein Medical Timeout in Anspruch nehmen. Nach der Behandlung mit Hilfe der Erste-Hilfe- Apotheke, der Reparatur Ruedi ́s Brille und Beseitigung der Kampfspuren, ging das Spiel weiter. Der Faden war aber gerissen und so verloren Urs und Ruedi leider auch den zweiten Satz mit 3:6. Das nun wichtige Doppel 1 spielten wieder Martin und Dimitri Papalazaru. Ihre Gegenspieler waren ein extrem gut eingespieltes und erfahrenes Doppelteam. Den Zuschauern wurde ein hochstehendes und spannendes Doppel geboten. Die TCWler spielten ein konzentriertes und herausragendes Doppel und gewannen verdient mit 6:1 / 6:2. Das Etappenziel 2. Aufstiegsrunde wurde erreicht.
Herren 35+ NLB: TC Weihermatt – TC Münsingen 5:1 und bleiben somit in der NLB